Die 13. Ausgabe der Schriftenreihe „Höver: Mehr als Mergel“ erschien soeben. Die achtseitige Broschüre ist wie immer kostenlos als Druckausgabe im Ort oder als Download unter www.unser-hoever.de erhältlich.
Das neue Heft:
An die schweren Bombenabwürfe, die vor 80 Jahren auf Höver niedergingen, erinnerte der Heimatbund „Unser Höver“ mit einer Gedenkveranstaltung am 14. März im Spritzenhaus. Hierüber informiert Annemarie Gorontzy.
Über die Sprengung der Kanalbrücken bei Höver und Bilm im Februar 1945 berichtet der inzwischen 94-jährige Zeitzeuge Volkhard Matthes ausführlich.
Den langjährigen ehemaligen höverschen Gemeinde- und Ortsbürgermeister Ewald Lehman porträtiert Dietrich Puhl. Ewald Lehmanns Lebenslauf und seine kommunalpolitische Arbeit verbunden mit den Themen der damaligen Zeit werden genannt.
In und um Höver gib es einige Baudenkmale. Ernst Köhler führt sie auf und beschreibt sie. Des Weiteren begleitet er den Umzug des Gefallenendenkmals der Zementfabrik an den neuen Standort an der Hannoverschen Straße.
Für den Verein „Sternenzauber und Frühchenwunder e.V.“ engagiert sich Monika Sievers-Appel. Ein Verein, der Hilfe für die Kleinsten und ihre Familien zur Verfügung stellt. Ihr Tun in ihrem „Nähschloss“ beschreibt Reimund Wohlgemuth.
Ende Juni begeht der Kindergarten, die Kindertagesstätte Höver, sein 50-jähriges Bestehen. Anlässlich des anstehenden Jubiläums schreibt Manfred Holaschke über die Geschichte und die Entwicklung dieser Einrichtung.
Im Frühjahr 2021 wurde die Reste noch verbliebene Wasserrutsche und der vier Starblöcke des ehemaligen Freibades des Zementwerkes „Alemannia“ abgetragen sowie das Becken verfüllt. Mit einigen Bilddokumenten erinnert Dietrich Puhl an die „Gefolgschaftsbadeanlage“ – so der damalige Sprachgebrauch.