
Am gestrigen Sonnabend, 20. September 2025, rückten die Ortsfeuerwehren aus Sehnde und Höver gleich viermal innerhalb von nur sechseinhalb Stunden aus.
Bereits um 6.07 Uhr wurden die Sehnder Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlauslösung handelte.
Nur wenig später, um 9.27 Uhr, folgte der nächste Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Höver. Anwohner meldeten eine verletzte Katze. Noch während der Anfahrt wurden die Ehrenamtlichen um 9.34 Uhr zu einer weiteren ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Auch hier konnte nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden: Auslöser war Wasserdampf.
Anschließend kehrten die Feuerwehrleute zurück zur gemeldeten Tierrettung. Vor Ort bestätigte sich die Meldung, eine verletzte Katze benötigte Hilfe. Zur Unterstützung wurden die Sehnder Kräfte nachalarmiert, da sich dort eine spezielle Transportbox für Tierrettungen befindet. Innerhalb von fünf Minuten konnte das Tier eingefangen und den Eigentümern übergeben werden, die es zur weiteren medizinischen Versorgung brachten.
Der vierte Einsatz folgte um 12.36 Uhr. In einem Wohngebäude an der Waldstraße in Sehnde war Gasgeruch gemeldet worden. Die Feuerwehr evakuierte das Gebäude, kontrollierte es unter Atemschutz und setzte Gasspürgeräte ein. Auch der hinzugezogene Energieversorger führte Messungen durch, doch es konnte kein Gasaustritt festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei und den Betreiber übergeben.
Im Einsatz befanden sich neben den Feuerwehren aus Sehnde und Höver auch der Rettungsdienst und die Polizei.