Sehnde. Die Flüchtlingshilfe Sehnde setzt ihre Vortragsreihe „Gelebte Vielfalt und Toleranz – Sehnder Bürger erzählen aus ihrem Leben“ fort. Am Dienstag, 16. September 2025, um 19 Uhr berichtet Käthe Asche aus Wehmingen in der Begegnungsstätte Sehnde, Peiner Straße 13, von ihrem Lebensweg. Sie kam 1945 nach Sehnde und blickt nun auf acht Jahrzehnte in der Stadt zurück.
Begleitet wird der Abend durch einen Vortrag der Historikerin Dr. Regina Runge-Benecke. Sie wird über Flucht und Vertreibung zwischen 1933 und 1950 sprechen und die historischen Abläufe, Motive und Strukturen dieser Zeit beleuchten.
Bereits in den vergangenen Veranstaltungen erzählten ein Iraker sowie ein Geschwisterpaar aus Somalia ihre persönlichen Geschichten. Mit diesen eindrücklichen Berichten möchte die Flüchtlingshilfe Sehnde zeigen, wie unterschiedlich die Wege nach Sehnde sein können und wie Menschen aus verschiedenen Ländern hier ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben.
Die Veranstalter laden alle Interessierten ein, an diesem Abend teilzunehmen und in den Austausch zu treten.
