Zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, 12. Juni 2025, hatte der Heimatbund „Unser Höver“ wieder in das Spritzenhaus am Schulhof eingeladen und dieser Einladung waren zahlreiche Mitglieder sowie Vertreter der örtlichen Vereine und Organisationen gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Ernst Köhler berichtete dieser über das Jahr 2024 und übergreifend bis zum Tag der Versammlung.
Neben dem traditionellen Grillabend im Juli nahm die Vorbereitung der Ausstellung über Professor Heinrich Plühr großen Raum ein. In der höverschen Kapelle konnten vom 10. August bis 20. Oktober 2024 jeweils sonntags zahlreiche Originalbilder von privaten Besitzern gezeigt werden. Mit weit über 100 Besuchern war dies eine erfolgreiche Aktion, die im Wesentlichen von Manfred Holaschke organisiert wurde.
Bei einem „Weihnachtsgrillen“ im Spritzenhaus trafen sich die Mitglieder im Dezember zu einem fröhlichen Abend und im Januar 2025 ging es zur Grünkohlwanderung bzw. zum Grünkohlessen nach Dolgen.
Die Erinnerungsveranstaltung am 14. März 2025 zum Gedenken an die Bombenabwürfe auf Höver vor 80 Jahren fand große Resonanz. Pastor Chmielewski hielt eine Andacht, im Anschluss daran verlas Manfred Holaschke den Bericht von Lehrer Michelmann zu diesem Tage. Es waren viele Zeitzeugen anwesend, die eindrucksvoll ihre Erlebnisse schilderten.
Des Weiteren hat „Unser Höver“ die Umsetzung des Kriegerdenkmals der Firma Holcim zum Denkmalgelände an der Hannoverschen Straße begleitet.
Die Archivgruppe ist nach wie vor aktiv. Inzwischen sind die Hefte 12 und 13 der Reihe „Mehr als Mergel“ erschienen.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“, bei dem Höver die erste Runde gewinnen konnte, hat sich der Verein „Zukunft Höver e.V.“ neu gegründet. Im Anschluss an die Versammlung stellte der Vorsitzende Stefan Grote den neuen Verein vor, der sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viele Informationen zu Höver zu digitalisieren.
Eine Woche vor dieser Versammlung trafen sich rd. 30 Mitglieder zur Besichtigung des Blumengroßmarktes in Ahlten. Der Leiter, Stefan Hoffmeyer, berichtete eingehend über die Geschichte des Marktes und zeigte den Besuchern die riesige Anlage, in der – neben einer Halle mit Dekoartikeln – Hallen für Schnittblumen, Topfpflanzen usw. mit jeweils unterschiedlichen Temperaturen vorgehalten werden.
Danach ließen sich die Mitglieder im „Weißen Roß“ in Ahlten ein Spargelmenü schmecken.