
„Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Sehnde hat mit einem erfolgreichen Antrag maßgeblich zur Erweiterung des geplanten Spiel-, Bolz- und Sportplatzes an der Chausseestraße beigetragen: Künftig wird dort auch ein Beachhandballfeld entstehen“, zteilt die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung mit. Die Ergänzung wurde während der jüngsten Ratssitzung mit knapper Mehrheit beschlossen. „Ein bedeutsamer Schritt für ein attraktives, modernes und generationenübergreifendes Sportangebot in Sehnde“, so die Christdemokraten weiter.
Der Antrag wurde in der jüngsten Ratssitzung durch den CDU-Fraktionsvorsitzenden Sepehr Amiri gestellt. „In der hitzigen politischen Debatte wurde deutlich: Die CDU steht für ein Sportangebot, das nicht exklusiv ist, sondern möglichst vielen Sehnderinnen und Sehndern offensteht“, teilt die CDU-Fraktion weiter mit. Das Beachhandballfeld war ursprünglich aus Kostengründen gestrichen worden – nun wird es doch umgesetzt. Eine kluge Entscheidung, wie die CDU betont.
Nicht nur „gut“, sondern „großartig“
Dr. Marco Schinze-Gerber, Vorsitzender des Fachausschusses für Schule, Sport, Kultur und Soziales, warb im Rat eindringlich für die Aufnahme des Feldes in die Gesamtplanung.
Es gehe seiner Fraktion nicht vorrangig um Vereinsport, sondern um ein offenes Angebot für den Schulsport der KGS Sehnde, die offene Kinder- und Jugendarbeit, Sporttage, Stadtfeste, Ferienpassaktionen, und „schlichtweg jede Bürgerin und jeden Bürger, die barfuß den Sand unter den Füßen spüren wollen. Der Unterschied zwischen gut und großartig liegt im Detail – das Beachhandballfeld ist genau dieser Baustein, der unseren generationenübergreifenden Sportpark zu einem Ort der echten Begegnung für Kinder, Jugendliche und Familien macht.“
Sportfläche für alle: öffentlich, vielseitig, zukunftsgerichtet
Die CDU-Fraktion stellte in der Debatte klar, dass es nicht um ein Exklusivangebot für einzelne Nutzergruppen geht, sondern um eine durchdachte Ergänzung des Gesamtkonzepts. Besonders hervorgehoben wurde, dass das Beachfeld mit geringem Flächenbedarf auskommt, keine Zusatzkosten verursacht und auch den Bike-Pumptrack nicht gefährdet. Der Fahrradständer kann ausgelagert und die Anlage flexibel angepasst werden. „Eine smarte Lösung ohne Nachteile für andere Sportflächen“, so die CDU. Bernd Ostermeyer, CDU-Vertreter im Fachausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, betonte: „Es geht hier nicht um einen exklusiven Beachhandballplatz für einen einzelnen Verein – sondern um ein attraktives Bewegungsangebot für die gesamte Sehnder Bevölkerung.“
Mit dem gefassten Ratsbeschluss wird das Beachhandballfeld nun integraler Bestandteil des neuen Sportareals.
Die CDU-Fraktion sieht darin ein starkes Signal: „für eine bürgernahe Freizeit- und Sportentwicklung und für den Anspruch, Sehnde fit für die Zukunft zu machen – sportlich, sozial und städtebaulich“.